DNA Computing and Storage
als Bindeglied zwischen der Computer- und der Laborwelt. Damit ist es möglich, riesige Mengen an Daten zu verarbeiten und zu speichern.
Definition
DNA Computing and Storage | Biocomputing | from bit to molecules from molecules to bit | DOT (DNA of Things)
Beim BIOCOMPUTING ist das Speichermedium eine künstliche/ synthetische DNA (Desoxyribonukleinsäure) oder RNA (Ribonukleinsäure). Jene können auf verschiedenen Wegen der DNA-Synthese bereits kostengünstig und quasi unlimitiert hergestellt werde. Für die Speicherung von Daten werden zunächst die Daten vom digitale binären Code (also den Ziffern 0 und 1) in das 4-Katakter-Alphabet der DNA übersetzt. Die DNA bestehet aus folgenden 4 Charakter-Elementen: Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin. Die Übersetzung wird dann im Labor in die DNA eingespeist. Das Ergebnis ist ein Reagenzglas mit DANN, in welcher die Daten gespeichert werden. Dies stellt die Schnittstelle zwischen Computer – und Laborwelt dar. Auf dieser Art ist es möglich riesige Mengen an Daten leicht zu speichern und zu lagern.
Quellen:[1]Branchenfokus & Anwendungsfälle
- Verfolgung von Wasserflüssen
- Verifizierung von Produkten in Lieferketten
- Analyse großer Datenquellen für die Marktforschung
Herausforderungen & Chancen
Herausforderungen
- hohe Kosten für das Schreiben synthetischer DNA
Chancen
- hohe Datenspeicherkapazität
- lange Lebensdauer
- geringe Anfälligkeit für technische und elektrische Störungen
- Kompaktheit und Replizierbarkeit
Key Player
- IBM
- Microsoft – in Zusammenarbeit mit der Universität von Washington
- Twist
- Netflix
- Catalog Technologies
Verwandte Technologien
- 5G optical data storage
Quellen